28.8.2017 Hartmut Pflughaupt
13 Yachten unter dem SVAOe-Stander haben am letzten Augustwochenende wieder den Weg nach Borsfleth zum SVAOe-Sommergrillfest gefunden. Die ersten Boote waren bereits am Freitag eingetroffen und deren Besatzungen haben am Sonnabend dankenswerterweise schon mal den Festplatz hergerichtet. Vormittags scheint noch die Sonne aber im Laufe des späten Nachmittags verfinstert sich der Himmel, aber es bleibt bis auf ein paar Tropfen trocken.
Im Hafen liegen unter SVAOe-Stander „Caribe“, „Fierbos“, “Havkarlen“, "Kalea", „Luise“, „ Otium“, „Ratokker“, „Schwalbe“, „Sirkka“, "Soi", „Trisanne“, „Viola“, und „Wikinger“ als Gäste „Chosi“, "ORCA" und „Pax“. Da die „Benedictus“ für die SKS-Ausbildung noch in Kiel liegt kommt deren Besatzung mit dem Auto nach Borsfleth.
Wie vom Festausschuss vorgesehen wird der große Grill pünktlich um 17:30 Uhr angeheizt.
Langsam aber sicher trudeln die Teilnehmer am Grillplatz ein und schnell sind alle Tische und Bänke besetzt.
Die Tische biegen sich fast unter der Last all der leckeren Zutaten. Ralph von der „Havkarlen“ hat noch eine große Schüssel mit Kartoffelsalat fabriziert, aus der sich alle bedienen und Jörn Groth grillt von seinem Sohn geschossenes Wildschweinfleisch und bietet Interessierten Kostproben. Lecker!
Es wird ausgiebig geklönt, gefachsimpelt, von den Sommertouren berichtet und Seemannsgarn gesponnen. Und natürlich wird reichlich und gut gegessen und so manche Flasche Bier und so manches Glas Wein gelenzt.
Am frühen Abend kommt Ludger Walterbusch, der 1. Vorsitzende des Sportschipper Vereins Borsfleth zu Besuch. Er bedankt sich für die Unterstützung der SVAOe bei den Problemen mit der „Baggerei“ des Hafens im vergangenen Frühjahr und hat einige Flaschen Sekt dabei.
Später am Abend fängt es dann einmal ganz kurz an zu tröpfeln. Da aber schon einige SVAOer den Weg an Bord gefunden haben, reicht das überstehende Dach des Schuppens als Feuchtigkeitsschutz aus.
Erst gut nach Mitternacht finden die letzten Unentwegten dann den Weg an Bord.
Am Sonntagmorgen scheint wieder die Sonne. Während die meisten noch schlafen verlässt die „Otrium“ schon kurz nach 06:00 den Hafen. Im Laufe des Vormittags legen dann die meisten Yachten ab. Einige ankern auf der Stör, um die Tide abzuwarten, andere machen sich gegen die Tide bei lebhaftem westlichen Wind auf gen Heimathafen.