Im Westen von Hamburg, dort wo die Unterelbe breiter wird, liegt in Wedel der ‚Hamburger Yachthafen’. An der Elbe hat der SVAOe seine Wurzeln, bei Wedel treten die Ufer zurück und geben Raum für die Boote, die im Rhythmus von Ebbe und Flut dem Strom folgen. Gegenüber vom Yachthafen noch das Ende von Hans-Kalb-Sand. Dann elbab der Lühesand, danach der Drommel mit seinen versteckten Prielen und der große Pagensand hinter dem Krückau und Pinnau münden. Und weiter, an Glückstadt und Brunsbüttel vorbei, zunehmend das salzige Wasser der Nordsee.
Als eine der größten modernen Marinas ist der Yachthafen für viele norddeutschen Segler Heimat und das Tor zum reizvollen und anspruchsvollen Revier der Unterelbe. Rund 2000 Liegeplätze bietet der Hafen, kleine und große Boote von Seglern und Motorbootfahrern.
Der Hafen hat alle Versorgungs- und Einrichtungsmöglichkeiten für Wassersportler: Strom und Wasser am Platz, moderne Sanitäreinrichtungen, Stellen zur Entsorgung von Öl, Bilgenwasser und Fäkalien. 3 Mastkräne stehen zur Verfügung, Slipbahn und 15t-Kran bringen auch große Schiffe zu Wasser. Tankstelle, Werften, nahe Segelmacher und Yachtausrüster runden die Einrichtungen ab.
Mit Blick über den Hafen lädt das Yachthafen-Lokal, die ‚Tonne 122’ bei gutem Essen und Gezapften zum Verweilen ein und oft wird der Törn noch auf der Terrasse verlängert. Hier finden Preisverleihungen für Regatten statt, die vor dem Hafen ihre Startline auslegen. Nebenan der Kinderspielplatz und die große Spielwiese, dahinter einer der beiden großen Grillplätze. Der zweite im Westteil ist für schlechteres Wetter mit Zeltplane überdacht.
Bei so vielen Aktiven an einem Ort ist es kein Wunder, dass im Hafen auch die Ausbildung vieler Segelvereine stattfindet. Die Opti-Anfänger üben erste Wenden und Halsen auf der großen Freifläche im Hafen, die Fortgeschrittenen und Jollen erobern auch die Elbe. Auch im Winter ist es hier an den Wochenenden lebendig. In den Hallen und im Freilager liegen ca. 750 Boote und mancher Vorsatz zu fleißiger Winterarbeit fiel einem „Fachgespräch“ mit Segelfreunden zum Opfer.
Den Ursprung hatte die HYG in Walterhof bei Finkenwerder, von wo die Schlengel in den 60’er Jahre dem Flächenbedarf der großen Pötte weichen mussten. Betrieben wird der Hafen von der ‚Hamburger Yachthafen-Gemeinschaft’, einem Zusammenschluss von Wassersport-Vereinen – so auch von dem SVAOe. Ziel ist es, Liegeplätze zu vernünftigen Konditionen bereitzustellen und den Hafen entsprechend der Bedürfnisse seiner Lieger auszurichten.
Der SVAOe ist von Begin an einer der großen Vereine in der Gemeinschaft. Knapp 350 Boote von SVAOe-Mitgliedern liegen heute an den Schlengeln.
Als unser Ansprechpartner steht uns unser Obmann Behrend Beilken (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) hilfreich zur Verfügung.
Für weitere Informationen und Liegeplatzgebühren hier der Link zur Homepage des Hamburger Yachthafens.