16.09.2018 Thomas Lyssewski
Nach dem ersten Revival-Treffen vor 20 Jahren trafen wir uns am Wochenende 11./12. August 2018 mit der ehemaligen Großtourmannschaft der Oevelgönne ‘‘2‘‘ zu einem 40 jährigen Treffen im Yachthafen Wedel.
Die Mannschaft mit Kay ( Kay Dennert) - Zewa (Matthias Glimm) - Sußi (Thomas Lyssewski) - Barny (Jochen Michael) - Pabst (Jan Hummelt) - Dreamer (Stefan Bollow) - Olli (Oliver Klatt) hat mittlerweile nicht nur ein paar Jahre mehr auf dem Buckel sondern auch einigen Pfunde. Wir sind am Sonnabend gegen 11:30 Uhr von Wedel gestartet. Unser Ziel sollte Stade sein.
Doch unser Start war nicht so einfach, denn wir mussten bei 4-5 Beaufort vom Mastkran in der Westanlage gegen den Wind ruxen, um zur Ausfahrt vom Yachthafen. Die Unterarme wurden hart, aber alle hatten sich zurechtgefunden, als ob wir vor 1 Woche das letzte Mal Kutter gesegelt sind. Dann wurden
die Segel gesetzt und mit einem Reff im Groß und der Fock ging es elbab.
Die Mannschaft mit Kay ( Kay Dennert) - Zewa (Matthias Glimm) - Sußi (Thomas Lyssewski) - Barny (Jochen Michael) - Pabst (Jan Hummelt) - Dreamer (Stefan Bollow) - Olli (Oliver Klatt) hat mittlerweile nicht nur ein paar Jahre mehr auf dem Buckel sondern auch einigen Pfunde. Wir sind am Sonnabend gegen 11:30 Uhr von Wedel gestartet. Unser Ziel sollte Stade sein.
Doch unser Start war nicht so einfach, denn wir mussten bei 4-5 Beaufort vom Mastkran in der Westanlage gegen den Wind ruxen, um zur Ausfahrt vom Yachthafen. Die Unterarme wurden hart, aber alle hatten sich zurechtgefunden, als ob wir vor 1 Woche das letzte Mal Kutter gesegelt sind. Dann wurden
die Segel gesetzt und mit einem Reff im Groß und der Fock ging es elbab.
Auf der Elbe gingen dann die Meinungen auseinander, auf welcher Seite wird denn gegen die Tide gekreuzt? Natürlich auf der Nordseite der Elbe vom roten Tonnenstrich bis an die Stacks und bis das Schwert kommt. Früher konnten wir noch zwischen den Stacks segeln, aber heute ist alles versandet.
In der Höhe vom Schwarztonnensand sind wir dann rüber auf die Süd und wollten am Strand vor Anker die aufziehende Gewitterfront abwarten. Das war eigentlich ein guter Gedanke, aber der Anker hielt nicht und so konnten wir keine Strandwanderung machen. Es kam etwas Regen und etwas weniger Wind, so dass wir auf dem Rückweg zur Schwinge das Großsegel ausreffen konnten.
Kaum in der Schwinge mussten wir mit dem letzten auflaufenden Wasser und Gegenwind ruxen. Nach ca. 1/3 der Strecke wurden wir an der aufklappenden Straßenbrücke in der Schwinge von einer Hanse 370 und 5 Mädels aus Freiburg in Schlepp genommen. Glück gehabt.
In Stade angekommen mussten wir uns um unser Persenning und die Kojen kümmern. Von den Stadeliegern wurden wir gedanklich schon in einem Hotel in Stade gebucht, aber nein wir haben wie vor 40 Jahren auf und unter den Duchten geschlafen. In den Sarg (Anmerkung der Redaktion: das ist der Platz auf den Bodenbrettern unter den Duchten neben dem Schwertkasten) passten dann auch noch Barney und Pabst. Umdrehen in der Koje war jedoch nicht möglich. Gegessen haben wir dann nicht an Bord, sondern sind essen gegangen.
Kaum in der Schwinge mussten wir mit dem letzten auflaufenden Wasser und Gegenwind ruxen. Nach ca. 1/3 der Strecke wurden wir an der aufklappenden Straßenbrücke in der Schwinge von einer Hanse 370 und 5 Mädels aus Freiburg in Schlepp genommen. Glück gehabt.
In Stade angekommen mussten wir uns um unser Persenning und die Kojen kümmern. Von den Stadeliegern wurden wir gedanklich schon in einem Hotel in Stade gebucht, aber nein wir haben wie vor 40 Jahren auf und unter den Duchten geschlafen. In den Sarg (Anmerkung der Redaktion: das ist der Platz auf den Bodenbrettern unter den Duchten neben dem Schwertkasten) passten dann auch noch Barney und Pabst. Umdrehen in der Koje war jedoch nicht möglich. Gegessen haben wir dann nicht an Bord, sondern sind essen gegangen.
Nach einer kurzen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück am Sonntag sind wir zwei Stunden vor Niedrigwasser die Schwinge runtergesegelt . Mit Vollzeug und Backstagsbrise ging es wieder elbauf nach Wedel.
In Wedel haben wir einen Anleger unter Segeln vollzogen, mussten aber den Platz suchen, denn wir waren mit der Möve ‘‘39‘‘ vom SCOe unterwegs. Hier nochmal tausend Dank an den SCOe und der guten Hilfe von Petrus + Crew, die am Freitag vorher noch das Messer aus dem Schwertkasten geholt haben.
Unser Kutter Neumühlen ‘‘12‘‘ war leider noch nicht aufgeriggt und Segel, Persenning und Riemen waren noch im Winterlager. Die Teufelsbrück ‘‘14‘‘ war auf Sommertour auf der Ostsee unterwegs.
Nach dem Segeln ist vor dem Segeln.
Was wir mit 7 Männern an Gepäck wieder ausstauten, hätte auch für eine 4-wöchige Sommertour gereicht. Anschließend haben wir noch die Bilge und die Bodenbretter ausgiebig gereinigt.
Es war eine super Tour und wir haben uns fest vorgenommen, uns nicht erst in 20 Jahren sondern 2028 zur nächsten Revival-Sommertour zum dann 50-jährigen Jubiläum wieder auf einem Kutter zusammen zu finden.
Was wir mit 7 Männern an Gepäck wieder ausstauten, hätte auch für eine 4-wöchige Sommertour gereicht. Anschließend haben wir noch die Bilge und die Bodenbretter ausgiebig gereinigt.
Es war eine super Tour und wir haben uns fest vorgenommen, uns nicht erst in 20 Jahren sondern 2028 zur nächsten Revival-Sommertour zum dann 50-jährigen Jubiläum wieder auf einem Kutter zusammen zu finden.
Fotos Kay Dennert, Fabian Damm, Thomas Lyssewski, Jochen Michael