Es war zu dem eine beeindruckende Anerkennung für die Jugendausbildung der SVAOe. Für die Meisterschaften hatte er von der SVAOe einen Opti zur Verfügung gestellt bekommen. Es wurde auf den Namen Flohkiste getauft und ist noch heute ein Ausbildungsschiff für die Jüngsten.
Eine Teilnahme an den Olympischen Spielen, konnte sich wohl auch Florian nur in seinen kühnsten Träumen vorstellen.
Dass dieser Traum Realität wurde, durften wir alle mit verfolgen. Mit seinem Partner Johannes Polgar erkämpfte Florian sich in der Tornado-Klasse als Vorschoter ein Ticket für die Olympischen Spiele in Peking 2008.
Zuvor gab es eine spannende Ausscheidungsphase auf nationaler Ebene, die bis zum Frühjahr 2008 andauerte und viel Kraft und Ausdauer erforderte, jedoch am Ende erfolgreich war.
Den Weg aus der Opti-Gruppe der SVAOe, über Erfolge in den 420er- und 470er-Klassen, bis zu dem entscheidendem Anruf und der Anfrage für das Interesse an der Teilnahme einer Olympia-Kampagne im Tornado, schilderte Florian Spalteholz den anwesenden Mitgliedern ausführlich, offen und spannend.
Der weitere Weg, drei Jahre hartes Training und der Einstieg in den Profisport war für alle Zuhörer ein Einblick in eine andere Welt. Einer Welt wo Perfektion nur eine Grundlage für den Erfolg ist und beneidenswerter Weise fast jeden Tag gesegelt wird.