9.3.2012, Peter Mendt
Das Interesse war so groß, dass 2 Besichtigungsgruppen a 20 Teilnehmer komplett belegt werden mussten.
Nach dem Check-In bei Globetrotter, dem autorisierten Veranstalter der Führungen, und der Gesichtskontrolle durch den Security-Mitarbeiter von Airbus ging es um 11.00 Uhr bzw. um 11.30 Uhr dann endlich auf das Gelände.
Der Transfer ins Werk erfolgte mit einem Shuttlebus. Nach einem Einführungsfilm wurden in verschiedenen Montagehallen die Strukturmontage und Endmontage der Flieger A318/A319/A320/A321 abgeschritten.
Wir konnten staunend und bewundernd feststellen, dass mit großer Übersichtlichkeit und großer Ruhe beeindruckend große Segmente zusammengefügt und mit kompliziertester Technik ausgerüstet werden. Das Qualitätswesen spielt hier erwartungsgemäß, und für die Beobachter beruhigend, eine sehr wichtige, übergeordnete Rolle.
Die Führungen werden jeweils von ehemaligen Mitarbeitern von Airbus durchgeführt. Wir hatten für beide Führungen sehr gute Führer erwischt, welche die Informationen sehr launig, mit großem Sachverstand zum Besten gaben.
Alle Teilnehmer waren mit Empfängern und Kopfhörern ausgestattet worden, so dass auch bei Lärm in den Hallen eine persönlich angenehme Lautstärke des Vortrages justiert werden konnte.
Nach 2 ½ Stunden waren unsere Arbeitspeicher dann aber ausreichend getaktet.
Zu einer Nachbearbeitung des Erlebten ging es dann zum Ausklang in dasGasthaus „Zur Post“ in Cranz. Hier gab es die Möglichkeit die inzwischen doch sehr leeren Mägen zu verwöhnen mit Stint, Schnitzel und natürlich auch a la carte. Die Restauration war erwähnenswert sehr vorzüglich.
Um ca. 16.00 Uhr waren dann alle gesättigt und wohl auch rundum zufrieden.
Manche Alt-Junioren rätseln schon gespannt wohin die nächste Ausfahrt der Alt-Junioren wohl gehen mag.