Rückbau der Navigationsbaken „B“, „Y“, „X“, „G“ und „V“
Rückbau der Navigationsbaken „B“, „Y“, „X“, „G“ und „V“
Für alle interessierten Mitglieder und Gäste bieten wir im Winterhalbjahr Fachvorträge zu verschiedenen Gebieten an, die rechtzeitig auf unserer Homepage angekündigt werden.
Manche Vorträge sind kostenlos, bei anderen müssen wir einen Kostenbeitrag erheben, insbesondere dann wenn es sich um externe Vortragende handelt.
Zum Anzeigen der Details der Seminare bitte auf den Titel des Seminars klicken.
Digitale Navigation - Risiken und Vorteile
Elektronische Navigation wird oftmals mit der Nutzung von GPS Geräten (früher, Loran und Decca) gleich gesetzt. Das entspricht aber seit langem nicht mehr der Praxis an Bord, wo durch die Einführung von Kartenplottern und ihrer Vernetzung mit den Daten der anderen Navigationselektronik bessere Möglichkeiten der Navigation entstanden sind. Wie immer bei der Einführung neuer Technik wird dadurch nicht nur die Sicherheit verbessert, sondern es entstehen auch neue Risiken. Das Seminar beschäftigt sich daher mit den Fehlermöglichkeiten, der Kalibrierung der Bordsysteme sowie der Planung und der praktischen Navigation mit integrierten elektronischen Navigationssystemen an Bord. Dabei können je nach Interesse der Teilnehmer unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden. Der Inhalt des Abends ist nicht spezifisch für die Geräte eines bestimmten Herstellers.
Galvanische Korrosion auf Yachten
Opferanoden am Boot sind den meisten Eignern bekannt, man wechselt sie, ohne sich viele Gedanken zu machen, was man da genau tut. Groß ist aber das Erstaunen und der Ärger, wenn das Schiff dann am Ende der Saison aus dem Wasser kommt und der teure Saildrive seine Beschichtung verloren hat oder der Propeller angefressen ist oder, schlimmer noch der Rumpf aus Alu oder Stahl, Korrosionsspuren aufweist. Dabei gibt es einfache Messverfahren, um genau solche Schäden präventiv zu vermeiden. Sie sind günstig und allemal günstiger, als Teile der Ausrüstung oder sogar den Rumpf als Anzeige für eine mögliche Korrosion am Schiff einzusetzen. Das Problem und die Messtechnik werden in einem Vortrag von ca. 45 Minuten Dauer dargestellt.
Erste Hilfe an Bord - ein Notfall 1x1 für Segler und Motorbootfahrer
Motorenkunde - Grundzüge und Funktionen für Einsteiger
Neu an Bord? Oder schippern zwar schon lange mit, aber den Einbau-Motor hat immer eine andere Person bedient? Oder das Schiff der Eltern soll erstmals selbst geskippert werden, aber der Motor und seine Aggregate sind noch unbekannt?
In diesem kurzen Seminar wird anschaulich das Wissen vermittelt, welches im Umgang mit dem Bootsmotor als Crewmitglied oder für den ersten eigenen Törn vonnöten ist. Es richtet sich an Menschen, die keinerlei technische Vorkenntnisse und vielleicht auch eine gewisse Berührungsangst mit dem Thema Bootsmotor haben. Dabei gibt es keine dummen Fragen und keine dummen Antworten. Das Seminar ist nicht auf bestimmte Marken beschränkt. Außenborder werden nicht behandelt.
Motorenkunde - Betrieb und Wartung
An Bord vieler Yachten führt der Dieselmotor häufig eine Art Schattendasein. Einerseits ist er meist das teuerste Einzelstück der gesamten Ausrüstung, andererseits streben doch Segler danach, ihn eben nicht benutzen zu müssen. Häufig nur mäßig gut erreichbar eingebaut, überlässt man die Wartung gerne einem Fachbetrieb – oder unterlässt sie auch mal ganz. So meidet man die nähere Beschäftigung mit dem teuren, komplizierten und manchmal auch öligen Aggregat.
An dieser Stelle setzt das Seminar an um Interesse an der Beschäftigung mit dem Bootsmotor zu wecken. Dabei wird konsequent die Sicht des Anwenders eingenommen. Aufbau und Funktionsweise werden nur so weit erklärt, wie das für den praktischen Umgang mit dem Motor erforderlich ist.
Die Gliederung orientiert sich an den funktionalen Systemen des Motors:
- Luft- und Abgasanlage
- Kraftstoffsystem mit Tank und Einspritzanlage (inkl. Dieselpest-Prävention)
- Schmierölsystem
- Innerer Kühlkreislauf
- Seewassersystem bzw. die direkte Seewasserkühlung
Für die praktische Übung der Wartungsarbeiten stehen zwei Bootsmotoren der Marken Volvo Penta und Yanmar zur Verfügung. Von diesen verfügt einer über eine direkte Seewasserkühlung, während der andere mit einer Kühlanlage mit Wärmeübertrager ausgerüstet ist. Damit können die Knackpunkte an beiden Systemen erfahren werden. Auch das Thema Einwinterung wird behandelt.
Revierkunde - Segeln im Watt und in den Seegatten
Mit dem Boot in den Bereich der Ostfriesischen Inseln? Mal über die Prickenwege und über Wattflächen fahren? Aber als verantwortlicher Skipper besteht verständlicherweise Respekt vor der Navigation in Tidengewässern, vor allem auch vor der Ansteuerung der Seegatten.
Das ist richtig so, aber lernen kann das jeder! Das Seminar zeigt, wie man praxisnah an die Törnplanung herangeht, um z. B. von Helgoland oder aus der Elbmündung in das ostfriesische Wattenmeer zu segeln und natürlich auch die Wattfahrwasser zu besegeln.
Weitere Informationen zum Referenten gibt es auf seiner Homepage www.nordseegler.de.
Wettfahrtkunde - Basics der Wettsegelregeln
Die wichtigsten Regeln von der Vorstartphase bis zum Zieleinlauf anhand einer typischen Inshore-Regattabahn, jedoch auch typische Situationen auf Distanzwettfahrten wie z. B. auf Elbwettfahrten werden berücksichtigt. Abendseminar im Rahmen unseres Kurses zum Sportsegelschein SPOSS, das auch für Interessierte außerhalb des SPOSS-Kurses zugänglich ist und als Grundlage für die Teilnahme an vertiefenden Taktikseminaren dienen kann, die wir in Abständen ebenfalls anbieten.
Fachkundenachweis Seenotsignalmittel - 'Pyroschein'
Vorbereitung auf die Prüfung zum Fachkundenachweis Seenotsignalmittel nach Sprengstoffklasse T2 (vulgo "Pyroschein" genannt). Das Seminar ist optionaler Bestandteil unseres SBFSee-Kurses und steht auch allen anderen Interessierten offen, denen diese Lizenz noch fehlt. Die Prüfung kann im Anschluss an öffentlich zugängliche SBFSee-Prüfungen beim DSV oder auch im Rahmen unserer SBFSee-Prüfung am 26.4.24 in Wedel absolviert werden. Prüfungsvoraussetzung ist der Besitz des SBFSee oder eines sonstigen anerkannten Befähigungsnachweises zum Führen von Wassersportfahrzeugen.
Dieses Seminar richtet sich an Menschen, die keinerlei Vorkenntnisse in Sachen Elektrik haben und eignet sich gut als Vorbereitung für das ganztägige Seminar Yachtelektrik.
Dabei werden die grundlegenden Begriffe eingeführt und erläutert, immer mit Bezug zur Anwendung auf Sportbooten. Der „Physikunterricht“ wird dabei auf das absolute Minimum begrenzt.
Dabei werden Fragen wie
- Was bedeuten die unterschiedlichen Farben von Kabeln?
- Was ist eine Leistung, und wie rechne ich die aus?
- Was ist an der Yachtelektrik gefährlich?
- Wie finde ich heraus, ob ein Kabel auf meinem Boot noch eine Funktion hat?
- Wie finde ich einen Kabelbruch? usw.
behandelt.
Anschauungsmaterial und Messgeräte bringt der Dozent mit.
Im Laufe des Lebens einer Segelyacht entwickelt sich die elektrische Ausrüstung wohl am schnellsten weiter. Schon wenige Jahre nach der Erstwasserung stellen sich Wünsche für eine Erweiterung ein, und manche Geräte stellen sich nach dem Gebrauchtkauf als veraltet heraus. Häufig stellen neue Geräte auch neue Anforderungen an die Energieversorgung, und so kommt man als Segler kaum umhin, sich auch mit der elektrischen Anlage zu befassen – ein Elektro-Refit steht an.
Mit zunehmendem Ausstattungsumfang wird die Anlage immer komplexer, und so taucht die Frage auf, an welcher Stelle man ansetzt. Auch die Auswahl der Geräte wird immer größer und ebenso wächst die Auswahl der Möglichkeiten, sich unterwegs mit elektrischer Energie zu versorgen. Dabei steht auch immer häufiger der Wunsch nach Lithium-Akkus im Raum.
Das Seminar gliedert sich thematisch in die Blöcke
- Energiespeicher: Batterien;
- Energiequellen: Ladetechnik, regenerative Energiequellen, Lichtmaschine;
- Energieverteilung: Aufbau des Bordnetzes, Absicherung, praktische Ausführung;
- Landstromanschluss: Schutzleiter und Fehlerstromschutzschalter, galvanische Korrosion.
Für Interessierte besteht am Ende auch die Möglichkeit, selbst einmal eine Abisolier- oder Crimpzange in die Hand zu nehmen.
Welche Notwendigkeiten bestehen heute, an Bord eine verlässliche Internetverbindung zu haben und wie kann man dies in unseren Revieren technisch umsetzen.
Die SVAOe bietet ihren Mitglieder die Möglichkeit, im Winterhalbjahr an Kursen zum Erwerb von Bootsführerscheinen in unserem Clubhaus teilzunehmen. Als Referenten fungieren erfahrene SVAOe-Mitglieder, die ehrenamtlich tätig sind.
Informationen für die Kurse des Winterhalbjahrs 2024/2025 und das Anmeldeformular hier.
Wir planen für 2024/2025 folgende Kurse:
Der Jugendsegelschein ist der erste Segelschein, den man vom Alter her in seinem Leben machen kann.
Voraussetzungen:
Inhaber des Jugendsegelscheins dürfen in dessen räumlichem und zeitlichem Geltungsbereich verantwortlich ein Segelboot unter dem Stander des SVAOe führen.
Ausbildung:
Prüfung:
Die theoretische mündliche und die praktische Prüfung werden vereinsintern abgenommen.
Zum Inhalt des Kurses und der Prüfung hier der Link zum Portal des Deutschen Segler-Verbandes.
Der SPOSS ist kein amtlicher Führerschein. Die Ausbildung und Prüfung erfolgen ausschließlich in DSV-Vereinen. Er bescheinigt seinen Inhaberinnen und Inhabern, ein kleineres Segelboot auf einem Binnenrevier führen. Der SPOSS ist Voraussetzung, um eigenverantwortlich SVAOe-Jollen auf der Alster oder anderen Binnenrevieren zu segeln oder um an Verbandsregatten auf Binnenrevieren teilzunehmen.
Wir empfehlen den SPOSS für Segeleinsteigerinnen und Segeleinsteiger aller Altersgruppen ab 14 Jahren im Anschluss an die erste Segelsaison sowie Umsteigerinnen und Umsteigern aus dem Opti auf Jolle oder Jugendkutter.
Voraussetzungen:
Ausbildung:
Prüfung:
Es sind eine theoretische (schriftliche) und eine praktische Prüfung vor der Prüfungskommission der SVAOe abzulegen.
Zum Inhalt des Kurses und der Prüfung hier der Link zum Portal des Deutschen Segler-Verbandes.
Amtlicher Führerschein für Yachten mit einem Verbrennungsmotor mit einer Motorleistung von mindestens 11,03kW (15 PS) bzw. mit Elektromotoren mit einer Motorleistung von mindestens 7,5kW (10,2 PS)auf deutschen Seeschifffahrtsstraßen innerhalb der 3sm-Zone.
Voraussetzung:
Ausbildung:
Prüfung:
Es sind eine theoretische (schriftliche) und eine praktische Prüfung vor der amtlichen Prüfungskommission abzulegen
Zum Inhalt des Kurses und der Prüfung hier der Link zum Portal des Deutschen Segler-Verbandes
Amtlicher Führerschein für Yachten unter Segeln oder unter Motor in deutschen und internationalen Küstengewässern (bis 12 sm Abstand zur Festlandküste). Vorgeschrieben zur Führen von gewerbsmäßig genutzten Sportbooten.
Voraussetzung:
Ausbildung:
Prüfung:
Es sind eine theoretische (schriftliche und ggf. mündliche) und eine praktische Prüfung abzulegen. Die Prüfung wird durch die Zentrale Verwaltungsstelle (ZVST) im Deutschen Segler-Verband abgenommen.
Zum Inhalt des Kurses und der Prüfung hier der Link zum Portal des Deutschen Segler-Verbandes.
Der SSS ist der amtliche Führerschein zum Führen von Yachten in küstennahen Gewässern (alle Meere bis 30 sm sowie gesamte Nord- und Ostsee, ENGLISCHER Kanal; Bristolkanal, Irische und Schottische See, Mittelmeer und Schwarzes Meer.
Voraussetzung:
Ausbildung:
Prüfung:
Es ist eine theoretische schriftliche und ggf. eine mündliche Prüfung abzulegen. Die Prüfung wird durch die Zentrale Verwaltungsstelle (ZVST) im Deutschen Segler-Verband abgenommen.
Zum Inhalt des Kurses und der Prüfung hier der Link zum Portal des Deutschen Segler-Verbandes.
Der SHS ist der amtliche Führerschein zum Führen von Yachten in der weltweiten Fahrt und vermittelt umfangreiche und vertiefte Kenntnisse u.a. der terrestrischen, elektronischen und astronomischen Navigation, des internationalen Seerechts und tropischer Wettererscheinungen.
Voraussetzung:
Ausbildung:
Prüfung:
Es ist eine theoretische schriftliche und mündliche Prüfung abzulegen. Die Prüfung wird durch die Zentrale Verwaltungsstelle (ZVST) im Deutschen Segler-Verband abgenommen.
Zum Inhalt des Kurses und der Prüfung hier der Link zum Portal des Deutschen Segler-Verbandes.
Zum Erwerb und den Transport von erlaubnispflichtigen pyrotechnischen Seenotsignalmitteln der Unterklasse P2 (Signalraketen, Fallschirmsignalraketen und bestimmte Rauchsignale) ist nach dem Sprengstoffrecht der Fachkundenachweises (so genannter "Pyro-Schein") für Seenotsignalmittel erforderlich.
Voraussetzung:
Ausbildung:
Prüfung:
Es ist eine theoretische schriftliche und mündliche Prüfung abzulegen.
Zum Inhalt des Kurses und der Prüfung hier der Link zum Portal des Deutschen Segler-Verbandes.
Wann immer Sie beschließen, es mit "Segeln" zu probieren: Sie sind uns herzlich willkommen.
Auf unserer Anlage am Alsterufer 2, gleich neben der Kennedybrücke, haben wir zwei Kieljollen vom Typ C55 liegen, die sich hervorragend als Boote für das Segeln lernen eignen.
Wir bieten Kurse für Erwachsene auf der Alster für Anfänger uns Fortgeschrittene an. Weitergehende Ausbildung kann auf Dickschiffen von Vereinsmitglieder stattfinden. Ziel der Kurse ist die erfolgreiche Prüfung für den SPOSS (Sportsegelschein).
Das macht Spaß, und Sie finden schnell Kontakte zu Gleichgesinnten.
Natürlich können Sie in und über den SVAOe auch alle anderen Boots-Führerscheine machen und weitere Befähigungszeugnisse erwerben.
Ein wesentlicher Bestandteil unserer Vereinsarbeit ist die Aus- und Fortbildung unserer Mitglieder.
Dies betrifft sowohl die praktische Segelausbildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen als auch die Vermittlung von theoretischem Wissen zur Erlangung von Führerscheinen und anderen Befähigungsnachweisen für unseren Sport.
Darüber hinaus sehen wir es als unsere Aufgabe an, unseren Mitgliedern auf vielfältige Weisen Möglichkeiten zu bieten, sich in vielen Bereichen des Wassersports fortzubilden.
Segeln für Kinder und Jugendliche Opti - 420er - Jugendkutter |
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J24 - J70 - Albin Express |
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Kieljolle C55 und Dickschiff |
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Jugendsegelschein |
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SRC - LRC - UBI |
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SVAOe-Winterakademie |
Junge Frauen und Männer zwischen 19 und 27 Jahren ("Junioren")
Derzeit vier Kielyachten - eine J70, zwei J24 und eine Albin Express - stehen unseren Junioren für Regatten und Fahrtensegeln zur Verfügung. Insbesondere die J24 segeln seit vielen Jahren bei Regatten nicht nur national sondern auch international im vorderen Drittel der Regattafelder und haben schon so manchen Meister gestellt.
Nur wenige segeln von Kindesbeinen auf und haben diesen Sport "im Blut". Die Meisten, auch im SVAOe, mussten das Segeln erst lernen. Dafür bieten wir, abhängig vom Alter, unterschiedliche Möglichkeiten. Alle Altersgruppen können bei uns mit dem Segeln anfangen. Wir haben entsprechende Angebote für die Jüngsten, die Jugend und Erwachsene.
Jüngste (etwa 7 bis 14 Jahre)
Unsere Opti-Gruppe bietet für Mädchen und Jungen in diesem Alter eine anerkannte Ausbildung, die mehrfach ausgezeichnet worden ist.
Ausgehend von unserer Hafenanlage "Am Alsterufer 2" findet mehrmals pro Woche Unterricht und Training statt. Wir finden, Kinder sollten erstmal "hineinschnuppern". Alles Weitere findet sich dann. So sind viele unserer Jüngsten zu guten Seglern ausgebildet worden.
Der Opti ist das ideale Einsteigerboot für Kinder bis 14 Jahre. Es ist weltweit eines der bekanntesten und verbreitetsten Boote, das seit der ersten Konstruktion von Clark Mills im Jahre 1947 existiert. Ein Opti ist 2,31m lang, 1,13m breit und wiegt 35 kg. 1995 wurde der Rumpf von der IODA (International Optimist Dinghy Association) standardisiert und besteht seitdem durchgängig aus GfK. Dadurch, dass ein Opti unsinkbar ist, bietet er ein hohes Maß an Sicherheit. Die Kinder haben in diesem Boot durch seine Übersichtlichkeit die Möglichkeit, früh zu erlernen, ein eigenes Boot zu beherrschen und seine Segeleigenschaften auszutesten.
Die Voraussetzung zum Segeln lernen ist es, Schwimmen zu können. Nur wer über das Jugendschwimmabzeichen Bronze (Freischwimmer) verfügt, kann mitmachen. Weiter gilt auf Optis die Pflicht, eine sog. Jollenweste zu tragen.
Ansonsten gelten die Sicherheitsbestimmungen der deutschen Optiklassenvereinigung DODV. Für Regatten muss ein Opti den Klassenvorschriften entsprechen, sonst kann es zur Disqualifizierung von der Regatta kommen. Die Teilnahme an Regatten ist ein Ziel der Segelausbildung. Alle Segler sollten an Regatten teilnehmen, da dort viel von schnelleren Seglern abgeguckt und gelernt werden kann. Außerdem sind es Ausnahmesituationen, in der Jeder für sich selbst sein Wissen und Können beweisen kann. Es gibt Opti-C-Regatten für Anfänger, Opti-B- und Opti-A-Regatten für Fortgeschrittene. Nach ca. 2-3 C-Regatten, erfolgt die Teilnahme an B-Regatten. Ab nun können Ranglistenpunkte ersegelt werden. Nach dem Erwerb von mindestens 20 und maximal 30 Punkten in dem Jahr, in dem das Kind 13 Jahre alt wird, muss ein Segler nach Opti-A umsteigen und darf nicht weiter als Opti-B-Kind starten.
Das vorrangige Ziel der Segelausbildung im Opti ist natürlich das sichere und schnelle Segeln, wozu eine gute Seemannschaft und Kameradschaft genauso gehört wie ein gekonntes Bootshandling, die gute Kenntnis der Ausweich- und Wettfahrtregeln und die Kenntnis über die Pflege der Boote.
1. Jahr (mit 7-8 Jahren)
Im SVAOe erlernen die Kinder im ersten Segeljahr schrittweise das Aufriggen, Praddeln, die richtige Sitzhaltung, Schleppen, Geradeaussegeln, Wenden und ein sicheres Bootsgefühl, so dass sie am Ende der Saison einen Opti bei normalen Wetterbedingunen segeln können. Im Anfängertraining fahren immer mehrere Kinder mit nur einem Opti pro Begleitboot raus. Auf dem Wasser wird dann durchgetauscht, um die Übungen nacheinander durchzuführen.
Im Winter erfolgt die erste Theorieeinheit. Am Ende sollten alle Teile des Optis richtig benannt werden können und die wichtigsten Ausweichregeln und Fachbegrifft (Lee und Luv, etc.) gekannt werden.
2. Jahr (mit 8-9 Jahren)
Das Ziel im zweiten Segeljahr ist es, dass die Kinder möglichst bald nach Saisonstart die ganze Trainingseinheit alleine in ihrem Opti durchhalten. Die Techniken werden verfeinert und zur Wende kommt später die Halse hinzu. Ziel ist es, dass am Ende alle Knoten, Regeln und Grundtechniken sicher beherrscht werden. So ist am Ende die Teilnahme an der ersten C-Regatta, dem Optipokal des SVAOe auf der Alster möglich. Dort haben sie noch „Welpenschutz“, d.h. die letzten Optis des Feldes dürfen von den Begleitbooten betreut werden.
Die Teilnahme am Optipokal entspricht dann der praktischen Prüfung für den Jüngstensegelschein des DSVs, dessen Erwerb das Ziel des zweiten Segeljahres ist. Am Ende der Saison wird die theoretische und praktische Prüfung für den Jüngstensegelschein durchgeführt.
Im Wintertraining wird vertieft auf die Ausweichregeln eingegangen sowie die Kenntnis über den Ablauf von Regatten vertieft.
3. Jahr (9-10 Jahre)
Das Ziel des dritten Jahres ist es, das Segeln und Regattasegeln auszubauen. Nach mehreren C-Regatten können die Kinder am Ende der Saison beim Optipokal als B-Kind starten. Dafür lernen die Segler die Regeln an Regattatonnen kennen und trainieren solche Situationen gezielt.
4.Jahr und weitere (ab 10 Jahre)
Nun stehen Trimm und Strategie sowie Taktik-Übungen im Fokus. Alle Segler trainieren an ihrer Schnelligkeit der Manöver und einem besseren Bootshandling. Eine erste Regatta im Jahr ist die Optimale auf der Alster, die als B-und A-Regatta ausgeschrieben ist. Für Kinder, die in Opti-B-Regatten viele Punkte ersegeln, steht eine Regattagruppe zur Verfügung, um ein sportliches Training zu gewährleisten und eine gute Begleitung während der Regatten sicherzustellen. Höhepunkte werden sicher einige Regatten sowie die Elbeausfahrt sein, bei der erfahrene Optisegler einen Ausflug zu einer Elbinsel machen.
Jugendliche (etwa 14 bis 19 Jahre)
Auf der Alster besteht zum einen die Möglichkeit auf 420ern zu trainieren um auch an Regatten teilzunehmen.
Außerdem hat der SVAOe immer noch zwei Jugendwanderkutter, auf denen jeweils 7 oder 8 Jugendliche Touren auf Elbe und Ostsee unternehmen und das Segeln in der Gemeinschaft lernen. Unsere Kutter sind das ideale Umfeld, um soziales Verhalten und den Spaß in der Gemeinschaft zu fördern. Unsere Kuttersegler genießen viele Freiheiten, unabhängig von den Erwachsenen.
Viele unserer Jugendlichen segeln mit viel Freude und mit Erfolg auf Regatten in ganz Europa. Dabei werden sie vom Verein unterstützt.
Interessenten können sich an unsere Geschäftsstelle (Tel. 040-881 14 40 - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder direkt an die Obleute wenden.
Für Jüngste: Stefan Schacht, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Für Jugendliche: Sven Becker, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Mitglieder haben entschieden
Bei traumhaften Winterwetter – es war kalt aber Sonnenschein!
Verregnet, wenig Wind, aber doch gut gesegelt und viele Bilder
Update: Nun mit Bericht