26.12.2019 Webredaktion
Diese „Bahnmarke“ auf der Hamburger Binnenalster ist ein wahrer Gigant und mit den rund 1000 Lichtern nicht zu übersehen. 14 Meter ist sie hoch, 34 Jahre alt und fast vier Tonnen schwer. Das Segeln auf den Binnenalster ist streng verboten, aber einmal im Jahr wird eine Ausnahme gemacht …
„Wer ist schon einmal durch einen verbotenen Tunnel auf einen verbotenen See gesegelt? Wer ist schon mal mit seinem Opti um den Weihnachtsbaum gesegelt? In Hamburg tun dies der Blankeneser Segelclub (BSC) und die Seglervereinigung Altona-Oevelgönne (SVAOe) einmal im Jahr, immer als Jahresabschluss des gemeinsamen Wintertrainings. Achtmal trafen sich die Kids. Und dann gehen die Trainer auf’s Amt, organisieren die Genehmigungen, und dann geht es einmal im Jahr auf die Binnen-Alster. Das ist ein See vor dem Hamburger Rathaus, der sonst für Segelboote gesperrt ist. Hierzu geht es durch einen etwa 50 Meter langen Tunnel, der sonst auch nicht durchsegelt werden darf. Warum das Ganze? Weil da auf einem Ponton Hamburgs Weihnachtsbaum vor Anker liegt, und diesen umsegeln die BSC/SVAOe-Optis mit Weihnachtmusik und Gebäck von den Trainerbooten. Dieses Jahr waren 19 Optis dabei und alle hatten wirklich allerbeste Stimmung!“ (Sören Sörensen)
Die „Keksverteiler“ schickten uns einige Fotos:
Mit freundlicher Genehmigung der Deutsche Optimist-Dinghy Vereinigung e.V.