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16.8.2011, Arne Güldener. Von Nacktbaden, Schwell und Vereinshäusern

Am 05.07.2011 ging es für die Teufelsbrück los zur langersehnten Sommertour mit dem Toplichtbus von Gesches Eltern wurde ein groß Teil der Mannschaft nach Kiel zum Kutter gebracht der dort seit Kieler Woche im Bundeswehrstützpunkt lag. Der Rest der Mannschaft wurde von Jannes Opa nach Kiel gebracht. Dort angekommen wurde gestaut, aufgeklart und nach Holtenau gepullt da kein Wind war. Dort wurde eingekauft und es ging weiter nach Laboe.

Von Laboe ging es dann mit gutem Wind - aber zu viel Welle - nach Kappeln, wo wir auf die "New Generation" und die "X-Bass" trafen und unseren ersten Hafentag machten, um auf den "Roland" und auf die "Kersten Miles" zu warten. Nun waren alle Schiffe da: der "Roland", die "New Generation", die "Finkenwerder", die "Kersten Miles" und wir, die "Teufelsbrück". Nun konnte die Sommertour beginnen und auf ging es nach Marstal. Auf dem Weg saßen uns das erste Mal böse aussehende Regenwolken im Nacken, die uns allerdings bis zum Hafen nicht erreichten. So würde es diese Sommertour noch öfters sein, aber das ließ unsere Sommertour-Laune nicht verschlechtern.

Am nächsten Tag ging es weiter nach Lohals, wo einige von uns (mehr der männliche Teil) eigentlich an der "Miss-Lohals-Wahl" teilnehmen wollten. Von Lohals ging es dann mit bestem Wetter, aber ohne Wind, weiter nach Femø.
Am nächsten Tag ging es weiter nach Vordingborg, wo wir alle auf ein „Festival“ gingen, das am Hafen auf der Burg stattfand. Da in den nächsten Tagen das Wetter zu schlecht werden würde um loszufahren, wurde darüber diskutiert, ob man in Vordingborg oder in Kalvehave eingeweht sein sollte. Da man noch Strecke schaffen wollte, wurde sich für Kalvehave entschieden.

In Kalvehave blieben wir zwei Tage eingeweht, was stark an den Nerven vieler zerrte, da es in diesem Hafen nicht sonderlich spannend war. Nach Kalvehave ging es weiter durch die Faxe Bucht nach Rødvig. Und von da weiter nach Dragør, von wo es nur noch wenige Meilen nach Kopenhagen waren. Bei leichtem Nieselregen ging es weiter nach Kopenhagen, wo wir zwei Tage in Nyhavn lagen.

Zum Bergfest sollte es rüber nach Flakfort gehen. Allerdings wurde daraus nichts, da wir schon kurz nach dem wir aufgeklart hatten direkt wieder aus dem Hafen rausgeworfen wurden, da man vor zwei Jahren etwas zu laut gewesen war. Und so ging es weiter ins acht Meilen entfernte Kastrup. Dort wurde das Bergfest dann auf den nächsten Abend verlegt, da es doch schon später war und so ging es am Morgen weiter nach Køge dort wurde dann am Strand das Bergfest bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Um 8 Uhr in der Früh ging es wieder bei üblem Wetter los in Richtung Stege. Dort waren wir weitere drei Tage eingeweht. Allerdings wurde uns freundlicherweise ein Vereinshaus am Hafen als Unterkunft zur Verfügung gestellt. Nachdem wir die drei Tage mit Langeweile und gemeinschaftlichen Spielen totgeschlagen hatten, ging es weiter nach Fejø. Diese Tour war die mit Abstand Härteste von allen und nur wir und die "X-Bass" schafften die Strecke. Die Nacht auf Fejø haben wir, da an Bord alles nass war, in einem weiteren Vereinshaus mit Kamin am Hafen verbrach. Wir wollten uns am nächsten Morgen wieder mit den anderen in Spodsbjerg treffen. Mitten in der Nacht kamen die meisten an, da der Wind am Abend zu stark abgeflaut ist. Den nächsten Tag verbrachten wir ebenfalls in Spodsbjerg, da wir diese Sommertour noch keine Bilge-Wäsche gemacht hatten. So verbrachten wir einen langsam ziemlich überfälligen Sonnentag mit undefinierbaren Schleim aus der Bilge putzen.

Als wir am nächsten Morgen aufwachten, kümmerten wir uns erst ein Mal um einen Schlepp Richtung Kiel da kein überhaupt Wind den ganzen Tag war; dafür aber strahlender Sonnenschein.
Die "X-Bass" erklärte sich freundlicherweise bereit uns nach Laboe zu schleppen Nach einer langen, aber lustigen Fahrt, kamen wir in Laboe an. Ein weiteres Mal alleine mit der "X-Bass". Gleich nach der Ankunft wurde in Deutschland erst mal alles eingekauft, was in Dänemark zu teuer oder nicht vorhanden war. Die anderen wollten gegen Abend in Holtenau sein. Deswegen fuhren wir erst gegen zwei Uhr am Nachmittag los. Am Abend gingen wir dann noch alle in die Bergklause und aßen riesige Massen an Fleisch. Am nächsten Morgen verließen die anderen uns auch schon wieder in Richtung Kanal. Wir machten uns stattdessen auf nach Eckernförde, wo unser Kutter erst ein Mal für kurze Zeit liegen bleiben sollte.
Nachdem wir in Eckernförde angekommen sind, wurden wir von Jannes Eltern eingeladen bei Mc Donalds und danach vor die Haustür nach Hause gebracht.

Alles zusammen hat die Sommertour viel Spaß gemacht, obwohl das Wetter öfters leider Mal nicht so mitgemacht hatte, wie wir wollten. Dennoch freuen wir uns auf die nächste, bei hoffentlich besserem Wetter.

Es waren dabei:

Henrike Lunau
Jannes Zwirner
Gesche Bunkus
Maris Schaper
Lennart Niemeier
Jannik Thaßler
Sünje Nommensen
Arne Güldener
Rosalie Jacobsen

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