
Stine und Nora
Stine und Nora
Eileen und ich im Kampf um den 1. und 2. Platz
2009 war aus Sicht der Europe Gruppe der SVAOe ein recht erfolgreiches Jahr (wenn man eine aus zurzeit nur zwei aktiven Seglern bestehende „Gruppe“ noch als solche bezeichnen kann). Wir konnten an insgesamt durchschnittlich 10 Regatten teilnehmen. So segelten wir z. B. In Bordesholm, Kiel, Travemünde, Kappeln, Ratzeburg, Plön, Preetz, Eckernförde und Berlin mit. Höhepunkte waren hier die Deutschen Meisterschaften in Röbel und die Jüngsten Deutsche in Travemünde. Eileen erreichte die Ranglistenplätze 51 (Jugend) und 80 (Gesamt). Ich konnte mich auf der Rangliste mit Platz 30 (Jugend) und Platz 51 (Gesamt) für das erste Jahr schon zufriedenstellend platzieren.
Vor Bordesholm
Das eigene Boot stellt sicherlich das Grundproblem der Opti Umsteiger dar. Die Europe ist mit gewichtsabgestimmten Carbonmasten ausgestattet, was den Anschaffungspreis natürlich erhöht. Unter € 2500,-- wird es schon schwierig ein Boot zu bekommen, das bei Regatten auch vorne mitfahren kann. Aber die Investition lohnt. Man sollte zwischen 50 und 80 kg wiegen, um Europe zu segeln. Es sind im Gegensatz zum Laser auch alle wichtigen Trimmeinrichtungen vorhanden. Man bemerkt schon bei kleinen Veränderungen im Segeltrimm die Auswirkungen auf die Geschwindigkeit.
Feuerschiff Cup beim HYC in Heikendorf
Die Preise warten auf die Vergabe
Die „schweigende Mehrheit“ in der SVAOe sind die Fahrtensegler. Schweigend nicht etwa, weil sie nichts zu erzählen haben. Im Gegenteil. Kaum treffen sie aufeinander, im Hafen, bei Versammlungen, beim Abend der Altjunioren, da geht das Gedröhne los. Was haben sie nicht alles erlebt! Nur eins wollen sie nicht so gerne: an die Öffentlichkeit damit. Und mit Preisen wollen sie auch nicht so gerne geehrt werden.
23.3.2010, Andreas Völker
Preisverleihung auf dem fahrtenseglertag (v.l. Stine, Nora, Harald Baum)
Kristine Brügge und Nora Anders, hervorgegangen aus unserer Jugendabteilung, planen in diesem Sommer eine große Ostsee-Rundreise. Fünf Monate sind für das Projekt geplant. Ihre „Tilda“ wurde unter goßer Anteilnahme am 20. September 2009 in Wedel getauft. Für das Projekt, das nun Anfang April starten soll, erhielten Stine und Nora auf dem Fahrtensegler-Tag am 20.3.2010 in Hamburg 750 € Zuschuss vom Club der Kreuzer-Abteilung, der die Jugendarbeit in DSV-Vereinen fördert. Herzlichen Glückwunsch und gutes Gelingen Eurer Reise! Wir werden darüber berichten.
Blog von SY Santa Maria
27. November 2009, von Harri
Die Jüngsten zum ersten Mal auf dem Kutter
von Andreas Völker
Eine Mitgliederversammlung der besonderen Art:
Unsere Junioren präsentierten die Aktivitäten der vergangenen Saison unserer J24-Junioren.
Ragna, Janne, Venita, Fabian, Johann und Jan waren bestens präpariert und hatten sichtlich Spaß daran, uns von ihren Trainingswochenenden in Eckernförde, den Reisen und Regatten zu berichten. Bilder durften natürlich nicht fehlen; so wechselten sich packende Regattaszenen ab mit Fotos der Crews in unterschiedlichsten "Lebenslagen". Kommentar eines Kutter-Oldie: "Das ist ja genauso wie früher". Was hat er wohl gemeint?
Gesicherte Erkenntnis ist aber: beide, die Damen-Crew der Juelssand und die jungen Männer vom Hungriger Wolf können in dieser Saison auf gute Erfolge verweisen. Auch auf internationalem Parkett konnten sie sich behaupten - alles in allem, beide Boote haben Perspektive! Das motiviert die Crews und freut uns alle: die Mitglieder der SVAOe, den Obmann und last not least die Sponsoren, ohne deren Unterstützung wir beide Boote nicht hätten betreiben können. Daher gilt ihnen unserer besonderer Dank.
Resumé:
die SVAOe hat viele aktive, engagierte Segler. Wir sehen, der Einsatz aller lohnt sich und trägt Früchte, denn weitere Jugendliche stehen in den Startlöchern und warten auf die Chance, an nationalen und internationalen Regatten teilnehmen zu können. Wer weiß, vielleicht kommt diese Chance und ein weiteres Boot in nicht allzu ferner Zukunft?
2. NDJST 2009 und 60 Jahre Kutterzirkus
Von Alexander Prinz zu Schleswig-Holstein
„NDJST“ – was ist das denn bitte wieder für eine Abkürzung? Typisch deutscher AKüFi oder was? Also, das wissen Eingeweihte natürlich
mindestens seit 2 Jahren ganz genau, aber irgendwie auch seit über 40 Jahren.
von Andreas Völker
Freitag, der 13. - ein gutes Omen!
Und so gab es das traditionelle Grünkohlessen beim Herbstfest 2009. Und was für ein Essen! Grünkohl und alles, was dazu gehört, wurde reichlich angeboten. Unsere Mädels und Jungs von den J24-Crews sorgten dafür, dass niemand auf Nachschub oder Getränke warten musste. Wer also nicht satt wurde, hatte selbst Schuld.
![]() Na, dann Prost! |
![]() Die Festlotsin ist zufrieden |
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Ein großes Dankeschön gilt der Küche, Inge am Zapfhahn, unseren Jugendlichen, dem Organisationsteam um Annemarie und allen Helfern.
Übrigens, fast hätte ich es bei der Begeisterung über diesen gelungenen Abend vergessen: die Preisverleihung für die Elbe-Ausklang-Wettfahrt fand leider nicht statt; die Regatta hatte schließlich wegen Flaute ausfallen müssen.