30.9.2010, Götz Nietsch. Hatten Sie auch schon diesen Alptraum? Sie segeln die Elbe herunter und erreichen bei vollem Ebbstrom Ihr Tagesziel Cuxhaven. Es herrscht leichter Ostwind. Das Segeln war eine Freude. Aber nun wird es Zeit, die Maschine anzulassen und das Vorsegel wegzunehmen. Sie müssen noch das Fahrwasser queren, um passgenau die Einfahrt zum Yachthafen zu erreichen. Sie wissen, wie leicht man sich dabei verschätzen kann, landet plötzlich unterhalb des alten RoRo-Anlegers und muss mühsam gegen den Strom wieder zurück zur Einfahrt motoren. Sie legen also den Fahrthebel kräftig nach vorne. So richtig in Schwung kommt die Maschine aber nicht.