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12.7.2018, Moritz Böök

Der „Hungrige Wolf“ ist dieses Jahr mit neuer Crew auf den europäischen Regatten unterwegs! Fabian Damm an der Pinne, Jannik Dühren für Genua und Spi, Jonas Lyssewski als Taktiker im Pit, Moritz Böök am Mast und Thorsten Paech auf dem Vorschiff. Das Boot wurde auf Vordermann gebracht und die Frühjahrsverbandsregatta auf der Alster als erstes Training genutzt (3. Platz von 17). In Berlin folgten zwei weitere Regatten: Die Rupenhorn Regatta (4. Platz von 12) und die German Open (4. Platz von 19). In Kiel setzten wir uns bei klassischem Kieler-Woche-Wetter (wechselhafter Wind, Sonnenschein, Nieselregen und Regen) gegen ein Feld von 30 Booten durch und erreichten einen guten 7. Platz. Die Steigerung der Performance war sichtbar – wir wurden immer schneller!

Sollte das Training auf der Swedish Open in Vejbystrand (bei Ängelholm, nördlich von Malmö) belohnt werden? Nach der langen Anreise über Brücken und Fähren fanden wir ein traumhaftes Revier vor: Im Sonnenschein erreichten wir den kleinen Hafen mit wunderschönem Strand und wurden herzlich begrüßt. Die ersten zwei Wettfahrten wurden direkt am Freitagabend, 6. Juli, gesegelt, wo wir hoch motiviert und mit einem sehr gut eingestellten Boot starteten! Wind, Sonne und Barbecue: Der Start in das Wochenende war perfekt!

Sonnabend segelten wir konzentriert viele gute Plätze und waren abends führendes Boot. Mit nur zwei Punkten Vorsprung und zwei offenen Wettfahrten am Sonntag war noch alles offen! Als erfahrene Segler lassen wir uns aber nicht unter Druck setzen und ließen den sonnigen Nachmittag mit Stand Up Paddling am Strand ausklingen, bevor der Abend mit leckerem Dinner vom Grill und anschließender Live-Musik abgerundet wurde. Sonntag ging es nun um den Gesamtsieg, und wir legten im ersten Rennen unseren schlechtesten Start dieses Wochenendes hin. Selbst über dieses Missgeschick erstaunt, segelten wir uns mit sehr guten Manövern und Taktik auf einen zweiten Platz vor. Im letzten Rennen ging es nun wie befürchtet um die Verteidigung unserer Führung: Ein dritter Platz war Minimum! Wir starteten gut, fuhren flüssige Manöver und waren auf der letzten Kreuz knapp auf dem vierten Platz. An der hart umkämpften Luvtonne berührte das vor uns segelnde Team das Fass – so viel Glück muss auch mal sein – sodass sie kringeln mussten und wir mit wenigen Metern Vorsprung auf den letzten Spikurs gehen konnten. Diesen dritten Platz gaben wir nicht mehr ab und gewannen die Swedish Open 2018!

 

 

Die Schweden haben dieses Event wunderbar organisiert. Für Leib und Wohl wurde gesorgt, und die Crew der „For Fun Pink“ nahm uns mit herzlicher schwedischer Gastfreundschaft in ihr Haus auf. Wir kommen gerne wieder!

Jetzt sind wir bereit für die anstehende Europameisterschaft in Glücksburg und das Highlight des Jahres: Die J/24 Weltmeisterschaft auf dem Gardasee mit voraussichtlich 100 startenden Booten!

 

Nachrichten- und Webredaktion gratulieren herzlich!

 

Ergebnisse:http://www.asss.se/asssnyheter/J24SwedishOpenresultat/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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