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Doch lange schlafen konnten wir nicht, da es Frühstück in Jugendherbergen bekanntlich nur bis 09:00h gibt. Mit pappigen Brötchen im Bauch ging es danach zum Clubgelände des Deutschen Touring Yacht Club in Tutzing, wo wir unsere Boote abluden und lange Zeit auf die Vermessung warten mussten. Schließlich fand auch die Vermessung statt. Den Rest des Tages haben die meisten an den Booten gebastelt, sich in der Jugendherberge ausgeruht oder doch noch mit Segeln verbracht. 

Am Sonnabend war unser erster Start um 12:30h. Gestartet wurden die 108 Boote in vier verschiedenen Gruppen, wobei immer zwei Gruppen zusammen segelten. Die Kombinationen rotierten, sodass jede Gruppe zweimal gegen die anderen gesegelt ist.

Nachdem der Wind Anfang des Tages sehr schwach, und es sehr nebelig war, wurde der Start verschoben .Der Wind wurde aber im Laufe des Tages stärker und nahm auf 12 Knoten zu, sodass drei Wettfahren gefahren werden konnten. Beide Teams sind dabei ins Mittelfeld gefahren und lagen auf Platz 55 und 59.

420er auf dem Starnberger See

Nach dem Segeln gab es jeden Abend für alle Segler und Trainer Essen aus der Küche des Vereins. 

Am Sonntag war der Wind ähnlich wie am Sonnabend. Man hatte dafür etwas mehr Aussicht auf die Alpen im Süden des Sees. Auch das Wetter war mit 15° C noch sehr schön. Das war der letzte Tag der Qualifikation in den Gruppen. Danach wurde das Feld in eine Gold- und eine Silber- Gruppe eingeteilt.

Das Mädchenteam mit Birte und Rahel schaffte es in die Goldgruppe, doch wir verfehlten diese knapp und kamen in die Silbergruppe. Zur Feier des Tages gab es abends in der Halle noch Disko mit Musik von einem DJ aus München. 

Schon beim Aufwachen am Montagmorgen merkte ich, dass es um einiges kälter geworden ist (wir mussten mit offenem Fenster schlafen, da wir die Segelsachen im Zimmer trocknen mussten und wohl sonst am Gestank zu Grunde gegangen wären). Bei Temperaturen um die 4°C ging es dick angezogen aufs Wasser. Doch die Kälte war nicht alles, denn alle halbe Stunde zogen Regenfronten über uns hinweg, die uns Böen mit 20 Knoten und einer Menge Regen und Hagel bescherten. Dazu kam, dass an diesem Tag vier Wettfahrten gesegelt wurden, was aber nicht so schlimm war, da sich der Verein etwas Gutes einfallen lassen hat: Es gab auf dem Wasser für alle ein warme Suppe zum Aufwärmen. Beim Mädchenteam lief es, bedingt durch den Wind, nicht so gut. Für uns war er aber genau richtig, und wir segelten nur Top-10-Plätze und lagen am Ende des Tages auf Platz vier in der Silbergruppe. Leider haben wir am Abend noch einen Protest verloren. 

420er auf dem Starnberger ee

Am Dienstag wurde das Wetter noch schlechter, und es hat fast ununterbrochen geregnet, und auch das Thermometer zeigte wieder nur 4°C. Wir sind leider einmal gekentert, wodurch wir nichts mehr reißen konnten. Nach den letzten zwei der insgesamt zwölf Wettfahrten, kamen wir erfroren zurück an Land und haben nach dem Umziehen unsere Boote auf die Hänger verladen.

Birte und Rahel machten in der Goldgruppe den 35. Platz und Max und ich machten den 14.Platz in der Silbergruppe. Nach der Preisverteilung am Nachmittag sind wir gegen 17.00 Uhr im HSgJ-Bus wieder nach Hamburg aufgebrochen. Um 04:00h morgens sind wir am NRV angekommen, wo wir von unseren Eltern abgeholt wurden. Am Ende sind, glaube ich, alle zu Hause hundemüde ins Bett gefallen und sofort eingeschlafen.

 … und übermorgen geht es weiter auf Herbsttour mit fünf Schiffen der SVAOe!  

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