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15.4.2017 Webredaktion

Am 21.07.2016 startet unsere Sommertour in Eckernförde, wo der Kutter seit der Kieler Woche lag.


Wir stauten ein und segelten an diesem Tag zusammen mit der „Möwe“ und der „Finke“ los nach Schleimünde. In Schleimünde angekommen gab es erst einmal eine Badeparty mit unserem Gummiboot „Tinchen“, welches uns die ganze Sommertour über treue Dienste geleistet hat. Danach machten wir Kurs auf Flensburg, die „Unterelben Express“ kam noch dazu sowie Leo und Naemi und damit war die Mannschaft der „T“ fürs erste komplett. Naemi hatte ein Rettungspaket dabei, welches Jenny für uns gepackt hat. Darin waren wirklich sehr viele nützliche und coole Sachen, welche später noch benötigt worden sind. In Flensburg blieben wir einen Tag und legten uns am zweiten Tag nach Flensburg rein, um baden zu gehen. Der Hafen, in dem wir vorher lagen, hatte leider sehr ekliges Wasser.


Von Flensburg ging es auf nach Dänemark. Der erste Hafen war Sonderburg. Wir hatten guten Wind, strahlenden Sonnenschein und eine lustige Überfahrt. In Sonderburg trafen wir dann Lars und Henrike auf der „Luise“, die „Scharhörn“, das „Folkerot“ und die „Fifty Fifty“.


Wir machten uns dann alle zusammen nach Dyvig auf und hatten leider kaum Wind, so dass die „Luise“ so nett war und uns geschleppt hat. In Dyvig angekommen waren wir dann leider nur noch zu dritt, die anderen Boote sind vorher abgebogen. Da die Boxen dort sehr schmal waren, haben wir der „Paolina“ beim Anlegen geholfen und sie in die Box gezogen. Es stellte sich raus, dass die Besatzung auch SVAOer waren, die sich mit einen lieben Brief bei uns für unsere Hilfe bedankt haben, über den wir uns sehr gefreut haben.
Unser nächstes Ziel war Aarösund. Wir hatten eine sehr lustige Segeltour, weil Leo, Linea und Philine für 10-20 Minuten Sonnenblumenöl in den Mund genommen haben. Philine hatte mal gelesen, dass Olivenöl den Mund reinigt, wenn man es eine halbe Stunde im Mund behält, also dachten wir 10-20 Minuten Sonnenblumenöl reinigt auch. Der Rest der Mannschaft hatte beim Zugucken eine Menge Spaß, weil Öl anscheinend nicht so lecker ist und Jelena die Zeit genommen hat, weswegen aus 10 Minuten auch 20 wurden. In Aarösund kam dann Luc wieder zur Mannschaft. Von Aarösund ging es nach Middelfahrt. Wo wir uns leider von Jelena verabschieden mussten, da diese krank war und von „Luise“ aufgenommen wurde. Die drei trennten sich dann auch von uns und segelten weiter. Wir schafften es leider nicht, sie man nächsten Tag einzuholen. Wir landeten in Juelsminde und machten dort einen Hafentag.

Am nächsten Tag ging es bei wenig Wind nach Hov. Zwischendrin hatten wir Flaute und bauten einen Kutter-Trimaran und veranstalteten eine Badeparty. Dort im Hafen haben Philine, Linea, Naemi, Jelena(T) und Hanna von der Möwe 120 Muffins! gebacken, die von den inzwischen neun Bootsbesatzungen alle aufgegessen wurden. Leider hat Stine es vollbracht, ihr Handy aus dem Cockpit über Leos Hintern im Schwertkasten hinweg zu versenken.
Endlich sind wir am nächsten Tag in Aarhus angekommen. Dort haben wir aufgrund von zu viel Wind fünf Hafentage gemacht. Hier wurde dann auch Lineas Handy im Schwertkasten gefunden, wie auch immer es da hinein gekommen ist. Naemi und Luc mussten sich leider in den nächsten Urlaub verabschieden und die „Luise“ auch.


Auf dem Weg nach Bogense hat uns Bente von der Möwe begleitet und viel vorgelesen. Auf dieser Tour wurden außerdem viele lustige Spiele gespielt und wir hatten den besten Wind der Sommertour. Wir legten unter einem wunderschönen Sonnenuntergang in Bogense an. Schon wieder mussten wir wegen zu viel Wind und Welle vier Hafentagen einlegen. In dieser Zeit feierten wir Leos 15. Geburtstag. Als wir endlich wieder segeln konnten ging es mit extra Kantengewicht (Strunk von der Finke) erneut nach Aarösund. Am nächsten Tag segelten wir um 5:30 im Sonnenaufgang Richtung Eckernförde. Dabei haben wir die Möwe eingeholt, obwohl diese am Tag davor viel weiter gesegelt ist. Nach einem sehr langen Segeltörn kamen wir müde aber zufrieden und braun gebrannt wieder in Eckernförde an und freuten uns darüber, im Clubhaus dort schlafen zu dürfen. Am nächsten Morgen erledigten wir dann noch die heißgeliebte Bilgewäsche.


Die Sommertour war wirklich schön, trotz der vielen ungeplanten Hafentage und wir sind als junge, relativ neue Mannschaft super zusammengewachsen. Trotzdem haben wir Yelle vermisst, der leider mit seinem Vater rund England gesegelt ist.
Mit dabei waren Philine, Leo, Luc, Naemi, Paul, Linea, Jelena und Stine.

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