28.6.2016, Wiebke Kaiser
Es ist ein großes Gerödel und Organisieren, bevor sich die Jüngstenabteilung einmal im Jahr gen Norden an die Schlei aufmacht – doch auch ein großer Spaß! Dank Birgit Rothe und Jan Hauschildt verlief die Planung und Durchführung perfekt – nur den Stau auf der A7 hatten sie nicht wegorganisiert J. Die Optigruppe bedankt sich, denn so konnte ein echtes Segelvergnügen in ausgelassener Atmosphäre und Sommerferienstimmung verbracht werden.
Es ging am Sonnabend auch direkt los. Egal ob Anfänger oder fortgeschritten – alle hatten einen eigenen Opti dabei und kreuzten am Vormittag munter auf das andere Ufer der Schlei zu. Und jeder erreichte es! So lange waren einige der Kinder noch nie am Stück gesegelt. Von sich selbst überrascht, stürzten sie sich am Strand nach kurzer Pause ins nächste Vergnügen: Baden, Plantschen und die Sonne genießen.
Nach dem mitgebrachten Picknick ging es vor dem Wind fix wieder zurück nach Borgwedel, wo am Nachmittag noch einige Starts mit den Fortgeschrittenen geübt, Wenden und Halsen von den Anfängern trainiert wurden und alle immer wieder das Kentern „übten“, damit sich die Gemüter nicht überhitzten.
Am späten Nachmittag näherte sich das Folkeboot „Lord Jim“ mit Jule und Thomas Lyssewski dem Optifeld. Thomas unterstützte am Sonntag das weitere Training. Mit einem gemütlichen Grillen aller Teilnehmer (samt den C55-Seglern, die ebenfalls in Borgwedel dabei waren) klang dieser lange Sommerabend aus, der sicher allen in guter Erinnerung bleiben wird.
Am Sonntag wurden die Segler vom Wind ein wenig im Stich gelassen, doch lassen sich heiße Sommertage an solchen Orten wunderbar genießen. Pünktlich zum Gewitter kamen alle wieder in Hamburg an und brachten die Optis zurück in die Regale. (Alle Fotos: Andreas Kaiser)